Lasermedizin

Low-Level-Lasertherapie bei Tinnitus

Im Unterschied zu den sog. „Hard-Lasern“ (mediz. Einsatz z. B. bei Operationen) wird bei der hochpotenten „Low-Level-Lasertherapie“ mit niedrig energetischem gepulstem Laserlicht gearbeitet. Die Laserlicht- Energie durchdringt Haut, Unterhaut bis ins Felsenbein und regt bestimmte Schlüsselenzyme in den Innenohrzellen, den sog. Haarzellen an.

Die äußeren Haarzellen bewegen sich beim Hörvorgang blitzschnell, schneller als jede andere Körperzelle, vergleichbar einem Elektromotor. Dieser Bewegungsvorgang verbraucht außerordentlich viel Zellenergie (ATP). Intrazelluläre Mangelzustände dieser Schlüsselsubstanz ATP können zu einer Minderversorgung der Innenohrzellen mit Entstehung des Tinnitus führen also einer Zellfunktionsstörung, ohne dass die betroffene Hörzelle abstirbt oder untergeht.

Durch die schonende Laserlicht-Aktivierung der Schlüsselenzyme in den Haarzellen wird eine ATP-Erhöhung erreicht. Diese wiederum ist in der Lage, regenerative Stoffwechselvorgänge (u.a. Abbau von freien Radikalen) zu induzieren, so dass die Revitalisierung der geschädigten Innenohrzelle nachhaltig stimuliert wird.

Weltweite Studien haben beeindruckende Erfolgsraten bei der Behandlung des Tinnitus ergeben; Erfahrungen, die wir aufgrund unserer jahrelangen Tinnitus-Laser-Anwendungen voll und ganz bestätigen können.